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Auf der Insel des Steingeldes entdeckte Bill Acker 1984 riesige Teufelsrochen, weltbekannt wurde er damit als der„Manta-man“ und Yap als die Manta-Insel. |
Weitab der touristischen Pfade liegt die Inselgruppe nördlich von Neuguinea, östlich der Philippinen und etwa 450km nordöstlich von Palau.
Der Archipel ist Teil der Westlichen Karolinen und gehört zu den Föderierten Staaten Mikronesiens, kurz FSM. Unter Yap versteht man sowohl die vier Hauptinseln in dem Atoll ( Yap Proper) als auch den ganzen Staat mit seinen Hundert Kilometern entfernten Outer Islands, die noch sehr ursprünglich geblieben und alles andere als einfach zu erreichen sind.
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Yap Proper ist hauptsächlich vulkanischen Ursprungs, etwas gebirgig und bewaldet, die Küsten sind mit einem Mangrovendschungel bewachsen und um die Insel verläuft ein Saumriff. Das Zentrum der Insel, die sogenannte Hauptstadt, heißt Colonia und nur hier haben sich Hotels und Tauchbasen niedergelassen. Ein paar hundert Meter davon entfernt leben noch viele Menschen in unvergleichbarer traditioneller Kultur vom Fischfang und der Landwirtschaft in alten Dörfern, die mit Steinpfaden untereinander verbunden sind. Vor ihren Häusern stellen „betuchte“ Yapesen ganz öffentlich ihr Geld zur Schau: im wahrsten Sinne des Wortes steinreich ist, wessen Garten oder Hauseingang mit mehreren der Steinscheiben geschmückt wurde, aber mit Dollars wird ansonsten schon eingekauft. Wie groß und schwer die „Münzen“ sind, ist zweitrangig. Nur die Geschichten, die dahinter stecken, machen sie mehr oder weniger wertvoll: Was ist alles mit den Steinscheiben, die aus Palau per Kanu hierher gebracht wurden, passiert- das ist die alles entscheidende Frage. Durch die Überlieferungen und Erzählungen in den Herrenhäusern bleibt diese wichtige Tradition weiterhin erhalten und jeder auf den Inseln weiß gleich, was Sache ist und mit wem er es zu tun hat. |
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Das vorbildliche Manta Ray Bay Resort wurde vom Tauchpionier Bill Acker gebaut und ist weltweit unter Tauchern bekannt. Mantas, verschiedene Haie, Mandarinfische, Grotten und herrliche Hartkorallengärten- das sind die Trümpfe der Steingeldinsel unter den Wellen. Und drüber lockt ein Land, dass in vielen Belangen einmalig und ursprünglich geblieben ist
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Ganz Yap ist von einem Korallengürtel umschlossen, in die Lagune führen Kanäle wie der Main- Channel, der Mi`l Channel oder der Goofnuw Channel. Genau in denen hat der Amerikaner Bill Acker, der auf Yap mit der amerikanischen Friedensmission stationiert war, sensationelle Entdeckungen gemacht: je nach Jahreszeit zieht es die Teufelsrochen vom Pazifik in den Goofnuw- oder in den Mi`l Channel, weil sie „wie im Flug“ ihren Wams voll schlagen können. Sie filtrieren aber nicht nur ihr geliebtes Plankton, sondern sie lassen sich auch gerne an verschiedenen Putzerstationen in den Kanälen säubern. Sie sind quasi die biologischen Waschanlagen der majestätischen Gleiter. |
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Seit 1988 sind wir der Tauchveranstalter für individuelle Touren in den pazifischen Raum.
Yap, die geheimnisvolle Insel des Steingeldes ist nicht nur ein Highlight für Manta-Liebhaber.
Reisebeispiele nach Yap und unsere Kontaktdaten finden Sie hier:
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Im Winter (Dezember- April) ist ihre Paarungszeit und die Rochen bevorzugen dann den Mil`l Channel, weil es hier im Nordwesten jahreszeitlich bedingt nicht so wellig zugeht. Den Goofnuw Channel im Nordosten favorisieren sie im Sommer, ebenfalls speziell in den Morgenstunden, auch der besten Zeit, sie vor die Maske zu bekommen. Was die Rochen und auch Haie in den Channels über alles lieben ist Strömung und die ist bei Voll – und Neumond am größten. Die Tidentabelle gehört bei den Yapdivers deshalb zum wichtigen Tauchuntensil, denn danach wird zwischen „incoming Tide“ und „ outgoing Tide“ unterschieden. Die besten Sichtweiten erleben die Taucher beim einfließenden Wasser aus dem klaren Pazifik, das ausfließende Wasser der Lagune kann die Sichtweiten schon auf wenige Meter reduzieren. |
Da viele Taucher bei den Manta-Meetings aus dem Häuschen sind und sich in ihrer Euphorie kaum bremsen können, wird vor den Tauchgängen natürlich das Wichtigste über die bis zu 5m großen Rochen erzählt und der korrekte Umgang mit ihnen vermittelt. So konnte Bill Acker und seine Guides in tausenden Abstiegen den vielen Gästen die friedlichen Riesen zeigen und was sehr wichtig ist: die Giganten kommen immer wieder hierher zurück und sind nicht vertrieben worden! Vor der Basis hängen Zeichnungen von über hundert verschiedenen Mantas mit deren Entdeckernamen. Aufgrund ihrer verschiedenen Zeichnungen, der Farbe, Größe und deren Schwanzwurzel kann man die Tiere unterscheiden, deren Alter zwischen 20-70 Jahren liegt. Die Yapdivers bieten übrigens das ganze Jahr über Mantagarantie an. |
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Yap gehört zweifelsohne zu den exotischen Tauchreisezielen der Welt, alleine schon aufgrund der Abgeschiedenheit, mitten im Pazifik. Die Reise lohnt sich aber definitiv, denn die mikronesische Insel gehört mit zum Besten, was das Tauchen weltweit zu bieten hat. Ortstreue Mantas, Haie nahezu auf Abruf, Mandarinfische, intakte Korallen, fantastische Sichtweiten, warmes Wasser und keine Spur von Massenbetrieb. Die Inselbewohner sind äußerst zuvorkommend und pflegen von klein auf ihre Traditionen und Bräuche. Ein echtes Highlight auf der Tauch-Landkarte die „Insel des Steingelds“ und mit dem Manta Ray Resort des legendären Tauchpioniers Bill Acker, ein Tauchresort der Extraklasse.
„All you can Dive“ auf Yap mit www.belugareisen.de
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Yap alleine „nur“ auf die faszinierenden Mantabegegnungen zu reduzieren ist allerdings ein Fehler, der leider oft von Tauchern und auch von Veranstaltern begangen wird. Die Kombination mit Palau im Doppelpack liegt auf der Hand und so werden nicht selten gerade mal 2-3 Tauchtage bei der Rückreise drangehängt. Erst auf Stone-Money-Island wird dies vielen bewusst, wenn sich die Taucher zur Happy Hour auf dem urigen Restaurantschiff „Mnuw“ und beim selbst gebrauten Bierchen von Bill an der Decksbar zum Klönen treffen. Nur leider zu spät, weil die Flüge nicht so schnell umzubuchen sind. |
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Es gibt noch weitere spannende Leckerbissen rings um das Eiland bei zwei Dutzend Spots und daher taucherisch noch allerhand zu tun. Schwarzspitzen- und Grauhaie lassen sich gut an der Vertigo Wall im Westen beobachten. Silberspitzen-, Weißspitzen- und Hochseehaie werden ab und zu mit speziellen Geräuschen am Riffeck von Big Bend angelockt. An der Gerry Blossom Wall wachsen Seefächer sowie Schwarze Korallen, ganz im Süden locken Grotten mit tollen Lichtspielen bei den Yap Caverns. Zwischen diesen Korallenblöcken und Canyons sind Motive in Hülle und Fülle für das Weitwinkel oder das Makroobjektiv. Der zweitgrößte Tiefseegraben, der Yap-Trench, liegt nicht weit von Yap entfernt und daher lohnen sich auch immer die Blicke ins Freiwasser, denn ab und zu kreuzen Großfische auf. Ganz exzellent sind die intakten Hartkorallengärten im Osten mit den Plätzen Sakura Terrace und Gapow Reef, die zusätzlich über gigantische Sichtweiten bis 60 m verfügen. Nur ein paar Minuten von Colonia entfernt kann an zwei Wracks abgetaucht werden und am Makroplatz erwarten einen Kardinal- und Frogfische sowie fotogene Nacktschnecken. Dass eine Bandbreite von XXL bis XXS auf der ehemaligen Deutschen Kolonie vertreten ist, zeigt sich am besten beim nahen O`Keefe Island: hier werden eine Stunde vor Sonnenuntergang Tauchgänge im Flachwasser angeboten, bei denen man die bunten Mandarinfische bei ihren Liebesspielen beobachten kann, für uns der weltbeste Platz der scheuen, fotogenen Winzlinge. Sie merken: Die Mantas sind nur einer der vielen Gründe, um Yap zu besuchen, die Insel ist in vielen Belangen absolut außergewöhnlich. |
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Relikte der Deutschen Zeit anschauen (Yap war auch der „Platz an der Sonne“) Weiterhin interessant: Dörfer, Steingeld, Männerhäuser, Kanufahrt durch Mangroven. Kulinarischer Tipp: Blackened Sashimi im Restaurant der „Mnuw“. Die Reise am besten im Doppelpack mit Palau buchen (Yap minimum 1 Woche).
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Yap Visitors Bureau |
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Traumziel für Manta- und Mandarinfischliebhaber, von XXS- bis XXL, für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, gute Tauchbasis ( auch Deutsch sprechend), Hafen direkt an Basis, tolles Resort, uriges Schiffsrestaurant mit Bar, sehr gute Atmosphäre, eigenes Bier (Manta Piss). Makrospots auch im näheren Umkreis. Einmalige Kultur, ärztliche Versorgung gut.
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Weit entfernt, lange Flüge, es muss tiefer in die Tasche gegriffen werden. Mantaplätze etwa 20-30 Minuten per Boot entfernt, die Sichtweiten sind nicht immer optimal (bei ausfließendem Wasser der Lagune). Wetter nicht so beständig, kann auch mal regnen. Eigentlich eine reine Tauchdestination.
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Mit freundlicher Unterstützung von |
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