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Asien - Indonesien |
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In Punkto Umweltschutz und Öko-Tourismus hat Wakatobi seit vielen Jahren echte Vorbildfunktion und ist eine Klasse für sich.
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In Südostsulawesi liegt der Archipel Tukang Besi, runde 400km östlich von Selayar entfernt. Das Wakatobi Tauch Resort auf der Miniinsel Onemobaa vor Tomia wurde im Jahre 1996 von dem Ehepaar Renee und Lorenz Mäder eröffnet. Sie hatten ganz spezielle Visionen von einem Ökoresort und wollten so die Umwelt eines kleinen Stückchens Erde schützen bzw. sie so erhalten, wie sie beschaffen war. Außer Seezigeunern gab es dort nichts, absolut gar nichts. Jede Schraube, jedes Stück Holz musste von weit hergebracht werden. Was dies an Organisationstalent und Arbeit bedeutet, kann man nur erahnen. Da hilft nur Wagemut, eine hohe Risikobereitschaft, eine große Vision und mehrere Portionen Verrücktheit – ohne diese menschlichen Eigenschaften hätte Lorenz die auf traditionelle Weise gebaute Tauchbasis wohl nicht aus dem Boden gestampft. Voraus gingen natürlich monatelange Recherchen in Bezug auf Tauchgebiete, Land und Leute. Aus gutem Grund hat er dieses Plätzchen auserkoren, denn seit 1992 sind die Inseln von der Regierung zum Naturschutzreservat erklärt, nicht zuletzt auf Empfehlungen des World Wildlife Fund.
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Wakatobi liegt auf einer Inselgruppe in Süd-Ost Sulawesi und ist von Bali aus einfach per privater Flugverbindung erreichbar. Die Tauchgründe rund um das Resort ermöglichen den Gästen einen direkten Zugang zu dem vollständig intakten Riffsystem einer weit abgelegenen Region. Anspruchsvolle Gäste finden im Wakatobi Resort und an Bord der Pelagian Tauchyacht eine seltene Kombination von personalisiertem Service, gepflegter Hotellerie und top Taucherlebnissen.
“Wakatobi hat meinen Vorstellungen in allen Aspekten um ein Vielfaches übertroffen.
Diese Tauchdestination ist einfach nicht zu toppen!“
Sheila Ott, Mai 2013
Besuchen Sie unsere Homepage unter www.wakatobi.de |
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Dass man im ersten Jahr nach Eröffnung den einheimischen Mitarbeitern nahezu alles von A-Z eingehend erklären musste, was heute reine Selbstverständlichkeit ist, spricht selbstredend „weit weg vom Schuss“. Alleine die damalige Überfahrt von der Hauptinsel Sulawesi war ein sehr zeitaufwändiges und riesiges Abenteuer, das man nie vergisst, um ins kleine Tauchparadies zu kommen. Heute steuert man bequem in 2,5 Stunden per Flugzeug von Bali aus die Nachbarinsel an, auf der ein eigener Flugplatz für das Wakatobi Dive Resort errichtet wurde. Besser und bequemer geht’s wirklich nicht. Übrigens: Wakatobi steht als Abkürzung für die Inseln Wangi Wangi, Kaledupa, Tomia und Binongko. Für das Wortkonstrukt mussten jeweils die ersten zwei Buchstaben deren Namen herhalten und dieser neue Name erreichte in der Taucherwelt sehr schnell Weltruhm. Denn die Riffe um die Inseln werden von wirklichen Kennern zur absoluten Weltspitze gezählt.
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Eines beginnt bereits in fünfzig Zentimeter Wassertiefe in Richtung Haussteilwand, genau vor der Basis - eine totale Tauchschau. Im Seegras, der guten Kinderstube der Fische, entdeckt man Feilenfische, einen Schwarm junger Langflossen-Fledermausfische, verschiedene Picassodrücker und Symbiosen zwischen Clown, Krebsen und Anemonen. Aufgeregt sind Fischschulen auf Nahrungssuche, die genau von einigen halbwüchsigen Barrakudas beäugt werden. Gut getarnt und fast nur zufällig zu entdecken ist der blau gefleckte, kleine Panther-Butt im hellen Sandgrund. Weitere Highlights vor der Haustüre: farbenfrohe Fangschreckenkrebse, Schaukelfische und Fetzengeisterfische.
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Je nach Tageszeit können die Strömungen hier schon mal etwas stärker ausfallen. Danach richtet man daher seinen Tauchgang, der - egal in welcher Richtung - durch einen traumhaften Korallengarten führt: riesige, rote Rutenkorallen, zweifarbige Weichkorallen, Gorgonien in allen Farben und Größen, sowie ein bunt gefächertes Potpourri an allen möglichen Korallenfischen. Schwer ist das Erlebte zu speichern und nur durch nachträgliches Blättern im bekannten „Debelius“ erinnert man sich, was tatsächlich alles vertreten war. In großen Schwämmen versteckt sich gerne der Zwerg-Prachtbarsch und ruht mal aus, wobei seine Verwandten, die Nymphen-Zwergbarsche immer in hektischer Bewegung sind. Riesige braune Tubastraea- Steinkorallen sind ideale Versteckmöglichkeiten für Anglerfische. Schneckenfans kommen am Hausriff voll auf ihre Kosten und es vergeht dem kundigen Auge kein Tauchgang, ohne etwas Neues zu entdecken.
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Das rechtseitige Hausriff bietet eine große Höhle in etwa zwanzig Meter Tiefe mit großen schwarzen Korallen, torpedoähnlichen, riesigen, weißen Schwämmen, vielen Krabbeltieren und dem „Fenster“, einem rund vier Meter breiten Durchbruch aus der Höhle in Richtung Drop-Off, das mit allen Arten von Weichkorallen in feinster Ausführung als Vorhangschmuck dekoriert ist. Tauchen wir mit der Strömung am linken Hausriff, endet der Korallengarten in einem Canyon, wo sich meist zwei Strömungen treffen und der Ausstieg nicht zu verfehlen ist. Ab und zu sieht man giftige Steinfische, die absolute Tarnkünstler sind und sich bis auf die Mundpartie total eingraben, um im richtigen Moment zuschlagen zu können. Ihre Fratzen gleichen eher Monstern als Fischen. Über das fünfzig Meter breite Riffdach und die Seegraswiese, die immer für Überraschungen gut ist, geht es dann zurück, wobei man keine fünf Minuten bis zur Basis laufen muss. Es soll weltbekannte Fotografen geben, die zwei Wochen nur am Hausriff getaucht haben, ohne auch nur einen anderen Spot gesehen zu haben. Es ist First-Class und für uns das wirklich beste Hausriff der Welt.
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Zwischen 10 – 40 Minuten Fahrtzeit liegen alle anderen 43 traumhaften Spots entfernt. Fast immer sind es Strömungstauchgänge, aber keine Angst, die Bootsführer sind auf Zack und nach einer Stunde spätestens wird seitens der Basisleitung das Abschießen einer langen Sicherheitsboje zurecht verlangt. Die Tauchhits heißen zum Beispiel Roma, Magnifica, Teluk, Maya, Blade, Fan 38, Mari Mabuk oder auch Pinki`s Wall. Sie alle bestechen durch ihre prächtigen Korallenmustergärten und einer gewissen Jungfräulichkeit.
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Wakatobi ist ein Stückchen Erde, wo vieles über und unter Wasser noch stimmt, aber sicherlich nicht für jeden Geldbeutel. Diese Superdestination ist sowohl Anfängern, Tauchern im Rollstuhl, reinen Urlaubsgenusstauchern, als auch Teckies und ambitionierten UW-Fotografen wirklich bestens zu empfehlen. Der Idealismus und die Träumereien der Schweizer haben sich bezahlt gemacht, denn mittlerweile kommt man auch ohne die Privatsubventionen der ersten Jahre aus. Das Resort ist mit internationalen Auszeichnungen höchst dekoriert und listet sich heute bei den besten der Welt auf. Für weiter entfernte Exkursionen steht sogar ein luxuriöses Liveaboard zur Verfügung- hier fehlt es wirklich an gar nichts.
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Das Großrevier um Sulawesi bis Raja Ampat ist „Phant-Asia“, der Mittelpunkt der größten Artenvielfalt von Unterwasserflora -und Fauna und die heimliche Zentrale der Meeresbiologie.
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Lernen Sie ein paar Brocken des einfachen Indonesisch – die überaus freundlichen Indonesier freuen sich riesig darüber. Besuchen sie die Seezigeuner. Medikamente gehören ins Gepäck, auch an Sonnenschutz denken. Ins Tauchgepäck gehören auch Ersatzteile für LA und Lampe.
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Fisch-Führer Südostasien, Autor Helmut Debelius und Rudie H. Kuitier. |
wRiff- Führer Südostasien, Autor Helmut Debelius, Kosmos-Verlag |
„Indonesien“, Tauchreviere der Welt, Verlag Müller- Rüschlikon, Autoren: Munzinger/Käsinger |
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Sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet, da sehr viele Tauchspots mit unterschiedlichen Anforderungen vorhanden.First-Class-Tauchen Tauchen, absolut phantastische UW- Flora – und Fauna, gigantische Gorgonien und Tischkorallen, Korallengärten en masse. Viele Weltklasse-Topspots mit Steilwänden. Hervorragend für Fotografen und Filmer, sowohl für Weitwinkel als auch für Makro geeignet. Kein Massentourismus. Auch Deutsch sprechend, exzellentes Hausriff mit der Note 1 plus.Tauchgänge auf eigene Faust am Hausriff möglich, Eigenverantwortung natürlich Voraussetzung. Fluo-Tauchen und Tech-Tauchen möglich. Kinderfreundliches Resort mit Kids-Club. Liveaboard- Törns sind ebenfalls möglich. Das Revier gilt als „heimliche Zentrale der Meeresbiologie“- da geschützte Marineparks. Wakatobi verfügt über einen eigenen Flugplatz, von Bali aus daher einfach zu erreichen. Medizinische Grundversorung vor Ort.
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Weit entfernt, lange Flüge, Zwischenübernachtung teils notwendig. Die Destination gehört zur oberen Preisklasse – aber verständlich. Eigentlich eine reine Tauchdestination als Highendziel, aber auch für Schnorchler geeignet. Krankenhaus und Dekokammer in Bali, daher Flug notwendig.
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