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| Größere Kartenansicht |
Schwierigkeit | einfach-mittel |
Sichtweiten | 20-45m |
Tiefe | 5-40m |
Strömung | keine-viel |
Wassertemp. | 26-31C° |
Beste Zeit | Okt-Mai |
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Asien - Thailand |
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Früher ein absoluter Insidertipp - heute weltbekannt:
Die Similans, neun umschwärmte Granitfelsen in der Andamanensee
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Phuket war schon in aller Munde und eine kleine Taucherhochburg, als man begann, die Similan Islands
zu erkunden. Relativ schnell merkte man, dass diese unbedingt unter Schutz gestellt werden müssen und
1982 erhielten sie daher den Status zum Naturschutzpark. Die Kreuzfahrten gingen immer von Phuket zu den
etwa 100 Kilometer entfernten Inseln aus. Heute werden sogar Tagestrips von vielen Basen
aus Khao Lak angeboten, schnelle Boote bringen die Taucher vom rund 60 bis 70 Kilometer entfernten Hafen
Tap Lamu zu dem 128 Quadratkilometer großen und unbewohnten Mu Ko Similan Nationalpark.
Dadurch hat der Tauchtourismus natürlich deutlich zugenommen. Nicht nur deshalb verordnete
man von Amts wegen in jüngster Vergangenheit manchen "überbevölkerten" Spots eine regenerative Ruhepause.
Gut so!
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Frank Schneider ist ein international renommierter Tauch- und Reisejournalist. Die Bücher des erfolgreichen Unterwasserfotografen bieten fundierte Infos und fantastische Fotos. Sein Tauchreiseführer beschreibt Plätze wie bei einem Briefing, daneben gibt es Lesevergnügen über Land und Leute. Dieses Buch informiert ganz aktuell über den Stand der Tauchbasen, der Meeresfauna und -flora, der schönsten Korallenriffe und Traumstrände.
Erhältlich bei: www.amazon.de |
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Prinzipiell unterscheidet man die von Wind und Wellen abgeschliffenen, weil dem Südwest Monsun ausgesetzten
Westseiten mit ihren beeindruckenden Granitblöcken von den sanft abfallenden Riffen auf den Ostseiten.
Der Granit bildet eine bizzare Landschaft aus Unterwasser-Canyons, Überhängen, kleinen Tunnels und Höhlen,
während die Ostseiten zum relaxten Dahinschweben einladen. Um die 25 Kilometer lange Inselkette, in der das Fischen verboten ist, wurden über 200 Arten Steinkorallen und 350 verschiedene Weichkorallen von Biologen gezählt.
Die einst von den Tauchbasen versprochenen und "sicheren" Walhaimeetings sind heute leider
Schnee von gestern - warum ist eigentlich klar: es war zu viel los!
"Similan" bedeutet im Malaiischen "neun" und einfachheitshalber nummerierte man deshalb die Inseln von eins
bis neun, und zwar ausgehend von Süd nach Nord.
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Es gibt mehr als zwei Dutzend Tauchplätze in dem Revier, für das eine tägliche Eintrittsgebühr verlangt wird.
Schon legendär ist der Freiwasserabstieg zum Sharkfin Reef auf Insel Nr. 3 mit vielen bunten Rifffischen,
auf Insel Nr. 4 liegen am Platz Stonehenge große Felsblöcke, alle mit herrlichen und fotogenen Seefächern bewachsen.
Farbige Papageienfische lieben die Chinese Wall. Mit gleich drei Spitzenplätzen wartet Ko Payu, die Insel Nr. 7, auf -
ein Eldorado für Beginner und alte Hasen: Bei Deep Six ziehen sich herrliche Canyons hin, riesige braune
Faßschwämme sieht man überall. Eines der schönsten Riffe der Similans heißt East of Eden mit seiner immensen Korallenpracht, einigen Schildkröten, Muränen und den hochgiftigen aber eigentlich harmlosen Seeschlangen.
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Am Spot Sea Fan City gedeihen in der Strömung prächtige Fächer- und Weichkorallen sowie einige Schwammarten.
Und alles wird von bunten Flossenträgern umschwärmt - eine reine Augenweide und ein Topp-Platz für die fotografierende
Zunft. Der unter Tauchern weltbekannte Elephant Rock liegt südwestlich von Insel Nr. 8, Ko Similan, der größten
aller Inseln. Meist wird in der Donald Duck Bay vor einer absoluten Postkartenidylle geankert, die Bucht ermöglicht auch
gute Nachttauchgänge. Ein echter 1-A-Platz auf der Westseite heißt Fantasea Reef - der Name ist Programm.
Das ehemalige Liveaboard "Atlantis" liegt am Beacon Reef auf zwölf Meter Tiefe: Rochen, Muränen , Fledermausfische
und vieles mehr - alles da! Snapper Alley, North Point und Christmas Point heißen die drei besten von insgesamt sieben
Tauchplätzen um die beliebte Nordinsel Nr.9, Ko Bangnu.
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Keine Frage: Die Similans sind trotz vieler Taucher immer noch eine der Toppadressen der internationalen Taucherwelt.
Hoffen wir, dass es auch weiterhin so bleibt. Dazu müssen aber das Land, die Basen und auch die Kreuzfahrtschiffe
ihren wertvollen Beitrag leisten: umweltbewusstes und ökologisch korrektes Tauchen sind da die unabdingbare
Grundvoraussetzung, ansonsten schaufeln sie sich alle ihr eigenes Grab.
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Evtl. Leihequipment für Liveaboardtouren über den Veranstalter vorbuchen.
Eigene Ersatzteile und Medikamente mitnehmen, an Pillen gegen Seekrankheit denken.
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Taucher machen massiv Front gegen Riffsperrung (Spiegel Online Reise) |
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Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Erlebnisreiches Tauchen an tollen Spots mit schönen Korallengärten und beeindruckenden Granitblöcken, meist gute Sichtweiten. Direktflug nach Phuket und von hier aufs Liveaboard, auch Tagesfahrten werden angeboten vom Hafen Tap Lamu, 8 km südlich von Khao Lak. Gutes Preis-Leistungverhältnis.
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Viele Taucher, Großfischbegegnungen gehören leider der Vergangenheit an. Ab und zu sind bestimmte Spots gesperrt,
hier vor Buchung auf Aktualität nachfragen. Siehe hierzu auch Infos.
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