Scapa Flow
Die SMS Coeln
Tauchen 
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Schwierigkeitmittel-schwer
Sichtweiten4-15m
Tiefe10-63m
Strömungwenig-mittel
Wassertemp.8-14C°
Beste ZeitMai-Aug
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Scapa Flow
Europa - Schottland
Als einer der besten Naturhäfen in Nordwesteuropa war Scapa Flow bei den Orkney Inseln schon bei den Wikingern beliebt. Richtig bekannt wurde er wegen der deutschen Hochseeflotte, die Ende des 1. Weltkrieges versenkt wurde.
Traurige Geschichte: Während der Friedensverhandlungen am Ende des 1. Weltkrieges waren 74 Schiffe der Deutschen Hochseeflotte in Scapa Flow interniert und Flottenkommandant Reuters glaubte, dass die Gespräche am 21. Juni 1919 gescheitert seien. Damit die Schiffe nicht in des Feindes Hände kamen, gab er daher seinen Offizieren damals den nicht unüblichen Befehl, die eigene Flotte zu versenken.
Fast alle Wracks wurden in der Zwischenzeit gehoben, nur noch sieben können von den Freunden rostender Schiffsriesen betaucht werden.
Aber diese gehören eigentlich zum „Muss im Logbuch“ für alle europäischen Wrackfans. Das beste und meist betauchte Wrack ist die 155m lange „SMS Cöln“. Der Grund: man kann sie auch von innen gut inspizieren und einiges dabei entdecken. Nur zum Teil geht das leider in den Wracks der 150m langen „Karlsruhe“ und der etwas kleineren „Brummer“ ( 140m Länge).
Mit 177m Länge ruhen drei weitere Riesen im schottischen Gewässer, die “Kronprinz Wilhelm“, die „Markgraf“ und die „König“. Vom 2. Weltkrieg stammen die „Barrierewracks“, die ebenfalls interessant sind. Diese wurden nun absichtlich von den Engländern im Flachwasser versenkt, damit sich die feindlichen deutschen Schiffe nicht so einfach in den Naturhafen einschleichen konnten. Der Plan ging auf!
Das Tauchrevier, so interessant es auch ist, hat leider ein kleines Manko: es sind die oft schlechten Sichtweiten. Gerade für Unterwasserfotografen stellen diese Wracks im Grünwasser kein einfaches zu realisierendes Motiv dar und man sollte am besten die Technik des „entfesselt blitzen“ mit einem etwa 10m langen Kabel anwenden. Den Blitz mit Kabel drückt man seinem Buddy in die Hand, der leuchtet damit nur einen Teil des Wracks aus. Dazu ist natürlich ein eingespieltes Team Grundvoraussetzung, ebenso ein Superweitwinkelobjektiv. Dramatisch können in dieser Szenerie übrigens auch Schwarz-Weiß-Fotos sein.
 
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Relativ wenig Taucher. Organisierte Touren von Deutschland aus.
Zeitfenster für „gute Sicht“ gering. Tauchen mit Trockenanzug sinnvoll. Nicht selten „englisches Wetter“.
 
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