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Europa - Italien |
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Sie ist ein echter Klassiker im Mittelmeer und die Begeisterung der Taucher für diese Insel ist bis heute geblieben.. Kein Wunder: Es ist alles da, was das Taucherherz erfreut! |
Viele Völker besetzten einst die „Toskana im Taschenformat“, wie die Eisenerzinsel auch gerne genannt wird. In ihrer wechselhaften Geschichte wurde aber die Insel am bekanntesten durch Kaiser Napoleon, denn nach seinem erfolglosen Russlandfeldzug hatte man ihn auf das Eiland zur Strafe „versetzt“. Der kleine, clevere Franzose und einst größter Herrscher Europas hat in seiner kurzen Zeit hier einiges in Gang gebracht, auf das die Elbaner bis heute noch stolz sind. Egal wo man hinkommt, überall findet man seine Spuren. |
Italien, so nennen die Insulaner das Festland, liegt gerade mal ein paar Seemeilen entfernt und der Fährbetrieb läuft fast ununterbrochen. Die Umrisse der über 170km langen Küstenlinie Elbas erinnern mit etwas Phantasie an einen überdimensionalen nach links schwimmenden Wal. Nur wenige und kleine Fische gab es allerdings einige Jahre lang und Taucher suchten das Weite, sprich die nahen Tropen, bis die Regierung 1996 einiges unter Naturschutz stellte und auch das Harpunieren verbot. Es wurde auch Zeit! |
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Die Tauchschule hat eine lange Tradition: bereits 1974 wurde sie gegründet und seit 2004 haben Volki und Katja sie übernommen.
Beide sind alte Hasen in Sachen Tauchen mit exzellenten Kenntnissen von allen Tauchspots der Insel Elba. Mit ihrem gut ausgerüsteten
Tauchschiff „Marianna“ sind die bekannten Steilwände mit den traumhaften Gorgonienwälder im Süden der Insel Elba einfach und schnell
zu erreichen. Bequeme Tauchausfahrten mit genügend Platz und Stauraum sind garantiert und durch die eingebaute Kompressoranlage
ist Schleppen ein Fremdwort. Spezielle Tauchausfahrten ins Unterwasser-Naturschutzgebiet der Insel Pianosa mit ihren riesigen Zackenbarschen
gehören ebenso zum Angebot wie auch die Vermittlung von Bungalows auf dem Campingplatz. Persönliche Betreuung der Gäste wird bei
Spiro Sub ganz groß geschrieben: Ihr kommt – und wir machen den Rest zu einem gelungenen Tauchurlaub. Versprochen!
Besuchen Sie unsere Homepage unter www.spirosub.isoladelba.it |
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In jeder Himmelrichtung des Dauerbrenners gibt es lohnende und spannende Tauchspots: um das bekannte Porto Azurro im Osten, dem eher beschaulichen Pomonte im Westen, der Tourihochburg Marina di Campo im Süden und um den kleinen Ort Cavo im Norden. |
Der Norden glänzt taucherisch mit dem Naturschutzgebiet um die kleine und flache Felseninsel Scoglietto, in Landessprache „Riserva“ genannt, das fast alle Tauchbasen wöchentlich mindestens einmal anfahren. Kein Wunder, denn man findet hier eine vollkommen intakte Unterwasserwelt vor mit Steilwänden, an denen pinkfarbene Gorgonien prächtig wachsen, dazwischen leuchten gelbe Krustenanemonen, ab und zu entdeckt man Zackenbarsche und zeitweise lassen sich hier sogar die urigen Mondfische blicken. Teile einer abgeschossenen Ju 52 liegen auf 37m Tiefe in der Bucht vom nahen Portoferreio, weiter westlich am Capo Enfola kann man öfters Thunfischschwärme auf der Jagd beobachten und nochmals einen Schlag weiter wurde von Tauchern die bekannte Christusstatue versenkt, nicht weit entfernt von Marciana Marina am Punto Nasuto. |
Ganz oben an der Nordspitze liegt ein herrliches Tauchrevier um das Secco de Capo Vita, auch Congerriff genannt, das von Cavo sehr schnell zu erreichen ist. Die Untiefe beginnt bei 6 m und rundherum wird bis 20m getaucht. Oftmals herrscht im Freiwasser Strömung, was enormes Leben hervorbringt. Hier fühlen sich Muränen, Sardinen und Goldstriemen wohl, 300 Meter weiter östlich finden archäologisch Interessierte auf 42m Tiefe „L`Ancorone“ . Von dem etwa 5m hohen Anker sagt man, dass er von der Flotte des Papstes Gregorius stammt, der im Jahre 1376 von Avignon nach Rom segelte und vor Elba von einem gewaltigen Sturm überrascht wurde. |
Von Cavo Richtung Porto Azzurro sind weitere schöne Spots. Im Piombinokanal liegt Secca del Frate neben der Leuchtturminsel Palmaiola. Auch hier finden wir toll bewachsene Wände mit gelben Gorgonien, Schwämmen und Blumentieren, dazwischen die schon gespenstisch anmutenden Seespinnen und filigrane Nacktschnecken. Richtig bunt geht’s zu an den Steilwänden von Punta delle Canelle kurz vor Porto Azzurro, am Picchi di Pablo und der Insel Remaiolo. Prächtige Korallenfächer stehen ebenfalls in der Strömung südöstlich an der Punta Galera. |
Legendär sind schon die pinkfarbenen Gorgonienwälder im Süden von Elba bei Capo di Stella oder die fetten Meeraale, großen Tintenfische, herrlich gezeichneten Fahnenbarsche und die geschützten Edelkorallen am Secca di Fonza. |
Ein Muss ganz im Westen vor einem bekannten Weinbaugebiet der Insel ist das Wrack von Pomonte. Als Tipp: Die beste Zeit, es zu besuchen, ist in der Mittagszeit, wo keine Tauchboote anzutreffen und alle „Italiani“ bei ihrer Lieblingsbeschäftigung essen, trinken und erzählen sind. In ca. 11-13m Tiefe ruht das 30m lange Heck der 1972 untergegangenen „Elviscott“, das als Pomonte-Wrack eher bekannt ist. |
Wäre Napoleon auch mal untergetaucht, hätte er seine „Gefängnisinsel“ sicherlich nicht nach 300 Tagen verlassen, denn danach kam es ganz dicke für ihn mit Waterloo. |
Weitere Highlights im Toskanischen Archipel sind die Inseln Giglio, Giannutri, Capraia, Pianosa und Gorgona. |
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Bergdörfer besuchen und den Monte Capanne ( mit 1019 m höchster Berg ), Museum und Haus von Napoleon Mineralien sammeln, Weingüter
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Mit PKW gut zu erreichen, in der Hauptsaison Fähren unbedingt vorbuchen. Billigflüge nach Pisa, viele Tauchschulen, tolle Mittelmeer-Spots, familientauglich. Viele Pensionen, Appartements u. Campingplätze sowie gute Restaurants.
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In der Hochsaison viel los, daher Reservierungen erforderlich. Nicht gerade billig.
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Mit freundlicher Unterstützung von |
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